Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Hallo und Guten Tag,
bitte gestattet mir, mich als neuer User kurz vorzustellen.

Ich bin der Wolf und komme aus Thüringen.
Zur Zeit beziehe ich immer noch Leistungen der ARGE (Hartz IV) trotz Gewerbe und befinde mich seit 2007 in der sog. Wohlverhaltensperiode.

Jetzt zur eigentlichen Sache: Im Sept. 08 war meine Kfz.-Steuer in Höhe von 220 € fällig.
Das Finanzamt wollte die Forderung über mein Konto einziehen, da es aber nicht ausreichend gedeckt war, buchte die Bank den Betrag zurück.

Was ich erst später schriftlich von der Finanzkasse erfuhr, hatte zwischenzeitlich das Amt die Forderungen mit Rückerstattungsansprüche meinerseits der Ust. von Juli/Aug. 08 verrechnet.

Bis dahin war ja alles ok- nur, an dem Tage, wo die Rückbuchung erfolgte, überwies ich den Betrag sofort an den Fiskus (da ich ja, wie oben schon gesagt zu diesem Zeitpunkt von der Verrechnung mit der Ust. nichts wußte).

Nachdem ich das Finanzamt bat, mir den zuviel gezahlten Betrag zurück zu überweisen, begannen die Probleme, da die Finanzkasse zwar einräumte, dass ein Rückerstattungsanspruch bestehe aber da ich Schulden beim Freistaat Thüringen (OLG) habe, welche vom Insolvenzverwalter auch bestätigt wurden, hatte man das Geld dort hin überwiesen.

Da meine Einnahmen immer noch aus den Leistungen der ARGE bestehen, meine ich, dass man solche Gelder nicht einbehalten kann!

Wie ist Eure Meinung dazu?

Im Voraus schon besten Dank

Werwolf