Hallo und einen schönen guten Tag,
langsam verläßt mich der Mut da ich nicht weiß was ich tun soll. Ich bin seit fünfeinhalb Jahren in einer privaten Firma als Altenpflegehelfer angestellt und bekomme dort lt. Arbeitsvertrag ein Brutto von 1266 €, den bekomme ich aber nicht, sondern nur 939€ Brutto, ich habe die ganzen Jahre nix gesagt weil ich auch meine Vergünstigungen hatte wie Firmenwagennutzung zusätzlich zum Dienst ect. , ich habe aber auch für meine Firma viel getan wie z. B. Firmenlogo selbst erstellt und Zeiterfassung PC gestützt für alle Angestellten ich war sozusagen von 5 Uhr früh bis 18 Uhr abends auf Arbeit, in einem Jahr ca. 800 Überstunden, mein Arbeitgeber stellte mich von der Arbeit frei und schickte mich zur Schule um meinen Abschluss als Altenpfleger zu machen und bezahlte dies auch 2 Jahre lang. Im September 2006 begann dann das Mobbing und per Februar 2007 mußte ich auf Anraten meines Arbeitgebers die Schule anderthalb Jahre vor Abschluss kündigen, weil der Arbeitgeber mich nicht mehr freistellt und auch nicht mehr bezahlt. Die Freistellung sah so aus das meine Schulzeit mit den Überstunden verrechnet wurde, also ich quasie meine Schulzeit selber rausgearbeitet habe.
Jetzt bin ich wegen Mobbing Krank geschrieben per 09. 05. 2007 mein Arbeitgeber kündigte mir per Juli den Arbeitsvertrag, daraufhin reichte ich eine Klage beim Arbeitsgericht ein und der Arbeitgeber nahm einen Tag vor Verhandlung die Kündigung zurück, ich möchte und kann aber nicht wieder in die Firma zurück, strebe jetzt allerdings einen vergleich an, d. h. ich möchte wenigstens den Differenzbetrag zum Brutto aus dem Arbeitsvertrag für drei Jahre rückwirkend also pro Monat Brutto 327 € = 11772 € nach Versteuerung dürfte nicht mehr viel übrig bleiben, fällt der Betrag voll in die Insolvenzmasse oder wird er auf die drei Jahre aufgerechnet und darf ich diesen dann behalten.
Ich bekomme zur Zeit ca. 570 € Krankengeld, zahle 272 € Miete, für meine kleine Wohnung vom 39 qm seit 01. 03. 2007 und kann mir nicht mal das nötigste kaufen um was in die Wohnung zu stellen weil ich ja nie viel verdient habe, ich schlafe seitdem auf ner Luftmatratze. mir bleiben nach allen Abzügen ca. 62 € zum Leben.
Meine Frage: Ist der Betrag zum Lohn zu rechnen und unter Aufteilung auf die Monate nicht pfändbar.