Hallo Leute, erstmal ein Lob an das tolle Forum hier habe schon viel hier drin gelesen und viele Tips holen können.
Da ich auch ein Berg Schulden habe beim alten Vermieter und der mir echt die Hölle heiss macht wegen Zwangvollsteckung etc, habe ich mal ne Frage. Er hat jetzt mein Konto gepfändet der Betrag ist ca 1900 Euro. Da ich hier schon viele Tips gelesen habe zb. das man nach der Kontopfändung direkt zum Amtsgericht muss um den nicht pfändbaren Anteil zu sichern. Also am 24.5 kam der Pfändungsbeschluss mit der Summe und das das Konto gepfändet ist. Den Beschluss hatte ich am Mittwoch im Briefkasten, habe den Brief erst nachmittags lesen können wegen Arbeit und daher konnte ich nicht direkt zum AG laufen. Am nächsten Tag war Feiertag und da ging es auch schonmal nicht. Also bin ich heute hin habe alles Mitgebracht (Lohnbescheinigung Kontoauszüge etc) und der Typ in der Rechtsantragsstelle hat den wisch ausgefüllt den ich unterschreiben musste. Er meinte das könnte 10 Tage dauern, bis ich den Beschluss habe das mir der unpfändbare Betrag nicht weggepfändet wird. (Ich verdiene 1360 Euro netto)
Also ca. 300 euro gehen davon weg. Er war eigentlich nett und sagte er kann mir in der Zeit bis der Beschluss kommt schon 100 Euro freigeben damit ich was zu essen habe. Vorrausgesetzt mein lohn ist natürlich drauf. So meine Sorge ist: 10 Tage kann das dauern, der Pfändungsbschluss ging am 23.5.06 in der Bank ein (Sparkasse) 14 Tage ist ja die Frist wo nix an den Gläubiger gehen darf, nur habe ich Angst das das mit der Zeit nicht hinhaut, und bei meinem Pech das Geld dann weg geht und ein Tag später der Beschluss im Briefkasten ist, denn meine Wohnung will ich nicht verlieren und den Vermieter auch nicht mit verspäteter Zahlung etc nerven weil er ein guter Mensch ist. Kann man denn dagegen noch anfechten wenn der Beschluss zu spät kommt? Denn rechtzeitig den Antrag gestellt habe ich ja, früher ging es ja nicht. Oder was meine größte Sorge ist: Kann der Antrag abgelehnt werden? Ist doch gesetzlich das einem ein Existenzminium bleibt? Noch zur Anmerkung: Habe alle Angaben richtig gemacht, habe nur ein Einkommen. So auf der anderen Seite finde ich es nervig die ziehen dann jeden monat 300 euro ab bei der summe bin ich gut 6 monate dran das will ich auch nicht, könnte von mir aus was mehr abggehen. Habe schon überlegt den Gläubiger zu kontaktieren das er die Pfändung zurücknimmt, nur ist der gar nicht gut zu sprechen weil schonmal ne Ratenzahlung geplatzt ist.(Summe war vorher 5000 Euro) Naja eigentliche Frage: Kann so ein antrag abgelehnt werden? Wenn ja was soll ich dann tun? Und wenn der Beschluss zu spät kommen sollte? Wäre nett wenn einer mal seine Erfahrungen mit dem Mist preisgeben könnte. Danke!!
Man wenn ich die ganze schei**e hinter mit habe mache ich ein Fass auf ehrlich, habe solche Magenkrämpfe wegen dem Mist, aber wem erzähle ich das..kennen bestimmt einige, super das es das Forum hier gibt.