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Autor Thema: Wer weiß einen Rat?  (Gelesen 2434 mal)

goldfisch

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Wer weiß einen Rat?
« am: 05. Februar 2009, 12:56:31 »

 cry: :cry:


hallo,
auch wir sind durch Internetwerbung an eine Hamburger Online-Kanzlei geraten.
Jetzt kommt das böse Erwachen.
Wir haben der Kanzlei im Dezember gekündigt.Grund war mangelnde Nichttätigkeit ,die eine Lohnabtretung zur Folge hatte,dann mußten wir wir unser Haus billig verkaufen.
Wir bekamen  nur 2 Schreiben von der Kanzlei in denen es hieß,die Forderungsaufstellungen unserer Gläubiger liegen noch nicht vor,es werden noch einige Monate vergehen.
Per Einschreiben bat ich um Offenlegung  der bisherigen Arbeitsabläufe und der Korrezpondenz.Stattdessen kam eine Rechnung über den Leistungszeitraum vom 13.08.08 bis 19.12.08 über 4.730,45 Euro. Gebühren und Honorar.Die bereits gezahlten 2100,00 Euro wurden mit der H-Forderung verrechnet und den Differenzbetragvon 2630 Euro  würde er uns erlassen.
Was kann ich noch machen ,ist das Geld für 6-7 geschriebene Briefe jetzt alles futsch?


Goldfisch
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paps

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Re: Wer weiß einen Rat?
« Antwort #1 am: 05. Februar 2009, 14:17:51 »

Wenn der Betrag für 6-7 Gläubiger und der Schuldenhöhe aus der Gebührenordnung für RA hervorgeht, ist das Geld "futsch".
Ein Rechtsstreit um nicht erbrachte Leistungen lohnt sich meist nicht.
Daher auch der großzügige Verzicht auf den rest des Geldes.
Es wäre auch nur neue Insolvenzforderungen geworden.

Was mich immer wieder verwundert, dass man tagelang im Netz sucht und dann ausgerechnet dort landet.
Dabei sind die Erfahrungsbericht meist negativ.
Und willkommen im Club; einige user haben die gleiche Erfahrung gemacht wie sie.

Wie soll es bei ihnen weitergehen?

Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

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