Hallo,
zunächst mal vielen Dank and ie guten Tipps und Beiträge - das hilft sehr bei dieser komplexen Materie.
Wir (meine Frau und ich) mussten Anfang Mai Insolvenzanträge stellen, da die Aufträge für mich ausblieben. Unser hauptsächlicher Gläubiger ist die hier ansässige Sparkasse, die unser Haus finanziert hat. Der Insolvenzverwalter hat jetzt einen Maklerauftrag an die SpK erteilt. Meine schriftliche Anfrage an ihn, wie man denn nun einen angemessenen Preis für das Haus ermittelt beantwortet er bislang nicht. Ich bin natürlich schon daran interessiert, daß ein möglichst hoher Preis erzielt wird - nicht nach dem Motto wir verkaufen das Ding mal irgendwie - den Rest zahlt ja der Schuldner sowie so noch ab - schliesslich hat er ímmer gut verdient .....
Ohne jemanden etwas unterstellen zu wollen - der Immobilenfachman der Sparkasse der letzte Woche da war um das Haus zu bewerten konnte mir die Frage nach der Preisfindung auch nicht beantworten - sagte aber sinngemäß so etwas wie: er sei davon ausgegangen, daß sie (SpK) sowieso auf dem Rest sitzenbleiben - da sei es doch dann egal ob es beispielsweise 300 TEUR oder 360 TEUR oder 420TEUR würden ....
Auch versuchte der InsoV zuerst Druck zu machen: Die Sparkassee wäre so überrascht über unsere InSo-Anträge gewesen und er wäre der Meinung das Haus verkauft sich besser wenn mann nicht mehr drin wohnt ...,. Ob wir uns denn schon nach einer Wohnung umgeseehn hätten etc. Dann kam vor kurzem ein Brief - er habe d er Spk einen MAaklerauftrag erteilt und wir dürften erstman drin wohnen bleiben - dies wäre aber keinen Zusage und Voraussetzung sei, daß wir uns "kurvenfreundlich" beim Verkauf verhielten ....
Gibt es irgendwo eine Quelle wo man etwas dazu nachlesen kann - Ausführungsbestimmungen o.ä. ?? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht ? Was darf der Insolvenzverwalter eigentlich?
Für jede Hilfe bin ich dankbar !