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Autor Thema: Auto in der Insolvenz  (Gelesen 1791 mal)

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Auto in der Insolvenz
« am: 16. März 2014, 20:07:42 »

Moin liebe Gemeinde

Meine Insolvenz rückt näher.
Habe heute noch mal die Auflistung überarbeitet.
Es sind mit doppel, drei- und vierfach Verkettungen (meistens von Inkassos) zusammen 28 Gläubiger.
Bei den meisten Forderungen handelt es sich um aufbeblähte Inkassoforderungen und reichlich Schmalz.
Die großen Brocken sind die Unterhaltsvorschußkasse für zurückliegende Forderungen für zwei Kinder (ca. 28000€ - die Summe  :gruebel: konnte man mir nicht entgültig erklehren) und die Bank (5000€ + Aufgeblähte Kosten  :heulen: von ca 9000€).
Der Rest dann doch überschaubar.

Nun habe ich gelesen dass das Auto generell zur Masse gehört.
Aber leider konnte ich nicht erkennen ob und wo es Grenzen gibt, wo der TH/IV sagt, das lohnt nicht.

Hab mir Anfang Februar 2014 einen alten Ford (Baujahr 1998)gekauft. der hat noch TÜV bis August und hat seine 210000km auf der Uhr. Keine Schönheit und riecht nach Landwirtschaft, was manchen Käufer abschrecken dürfte. Bezahlt hab ich 200 Euronen, mit Kaufvertrag. Für´n nächsten TÜV müßte ich ca. 350€ investieren.

Hat einer damit Erfahrungen, wie man am besten mit dem TH/IV klar kommt?

Gruß
Nix mit Inkasso
Gespeichert
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.

Henry Ford
Gründer Ford Motor Company
 

Der_Alte

  • Gast
Re: Auto in der Insolvenz
« Antwort #1 am: 16. März 2014, 21:06:32 »

Klingt ja auch irgenwie nach "ich wohne auf dem Land und brauche mein Auto, um zur Arbeit zu kommen".

Wenn für Arbeit erforderlich - und bei den öffentlichen Verkehrsangeboten leicht zu begründen - dann ist das Auto nicht pfändbar.
Ansonsten ist es eine alte Kiste, die der TH nicht mehr verwerten kann, vor allem wenn es keinen TÜV mehr hat. Ich würde mit ihm verhandeln, dass er das Auto ohne Gegenleistung freigibt.
Gespeichert
 
 

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