"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: Frage zur Pfändungsgrenze  (Gelesen 1943 mal)

Ju85

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2
Frage zur Pfändungsgrenze
« am: 08. April 2010, 22:01:19 »

Hallo,

wir haben ein kleines Problem.
Meine Mutter befindet sich in der Verbraucherinsolvenz. Letzten Monat lag sie lange im Krankenhaus und hat daher nur wenig verdient, ca. 900€ um genau zu sein. Ihr Insolvenzverwalter leistet für Sie Steuervorrauszahlungen. Allerdings waren diese anscheinend nicht hoch genug, so das das Finanzamt nun noch 2000€ haben möchte. Meines Erachtens nach ist dies das Verschulden des Insolvenzverwalters. Diesen Monat zog man meiner Mutter von ihren 900€ tatsächlich 500€ ab, die an das Finanzamt gehen sollen. Ich muss dazu sagen das ich bei meiner Mutter noch als Unterhaltspflichtiges Kind dazu gerechnet werde.
Nun steht sie da und muss abzüglich der Miete mit 20€ auskommen?!

Vielleicht kann mir hier jemand sagen wie wir vorgehen sollen und ob das alles so rechtens ist.

Julia
Gespeichert
 

KSC

  • Gast
Re: Frage zur Pfändungsgrenze
« Antwort #1 am: 08. April 2010, 22:29:28 »

1359€ wenn ich richtig informiert bin, müssten deiner Mutter bleiben, sofern sie soviel verdient. MfG
Gespeichert
 

Feuerwald

  • Moderator
  • weiß was
  • *****
  • Karma: 13
  • Offline Offline
  • Beiträge: 3181
Re: Frage zur Pfändungsgrenze
« Antwort #2 am: 08. April 2010, 23:39:53 »

öhm. Was hat die Mutter denn für Einkünfte? Selbständig oder wie?
Gespeichert
- <a href="https://www.sido.org">Schuldnerberatung für Selbständige - Bundesverband Selbständige – sido! e.V.</a>

- <a href="https://www.sido.org/informationen/insolvenz.pdf">Ratgeber Insolvenz für Selbständige – Regelinsolvenz- Unternehmensinsolvenz</a><br>
 

Ju85

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2
Re: Frage zur Pfändungsgrenze
« Antwort #3 am: 09. April 2010, 07:23:45 »

Ja, selbstständige Buchhalterin.
Gespeichert
 

Feuerwald

  • Moderator
  • weiß was
  • *****
  • Karma: 13
  • Offline Offline
  • Beiträge: 3181
Re: Frage zur Pfändungsgrenze
« Antwort #4 am: 09. April 2010, 10:52:55 »

Läuft das eigentliche Insolvenzverfahren noch?
Seit wann eröffnet?
Welche Regelung wurde mit dem TH / IV hinsichtlich der abzuführenden Beträge getroffen?
Wie kann es, bei einer unterhaltspflichtigen Person, zu derart hohen Steuernachforderungen kommen?
Zur Not kann man versuchen, den unpfändbaren Betrag durch das Gericht feststellen zu lassen (§ 850i ZPO). Allerdings, wenn das liebe Geld schon weg ist, beim Finanzamt, hm ....



Gespeichert
- <a href="https://www.sido.org">Schuldnerberatung für Selbständige - Bundesverband Selbständige – sido! e.V.</a>

- <a href="https://www.sido.org/informationen/insolvenz.pdf">Ratgeber Insolvenz für Selbständige – Regelinsolvenz- Unternehmensinsolvenz</a><br>
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz