"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zum Einstellen neuer Themen:
bitte wählt eine aussagekräftige Überschrift! Titel wie "Bitte helft mir!", "Ich habe Schulden!", "WICHTIG!", "Was meint Ihr?" o. ä. werden erfahrungsgemäß seltener beachtet / aufgerufen und sind nicht erwünscht. Ebenfalls nicht erwünscht sind Überschriften, die ausschließlich neugierig machen sollen und gegenteiligen Inhalt aufweisen. Dies schließt auch den Einsatz von durchgehender Großschreibung in Überschriften ein.

Autor Thema: Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?  (Gelesen 2845 mal)

wackeldackel

  • öfter hier
  • ****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 104
Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?
« am: 21. Oktober 2012, 10:31:26 »

Hallo Leute,

ich in seit 11/2010 in Inso.

nun bekam ich das Angebot von meinem Arbeitgeber, in den Aussendienst zu wechseln. Macht da der IV möglicherweise Schwierigkeiten? Darf man überhaupt in den Aussendienst so einfach wechseln? Mein Arbeitgeber weiss nichts von der Inso.

Vielen Dank

Mark
Gespeichert
 

Der_Alte

  • Gast
Re: Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?
« Antwort #1 am: 21. Oktober 2012, 18:17:33 »

Warum sollten Sie nicht? Im Regelfall kann man, wenn die Provisionsbedingungen stimmen, im Durchschnitt mehr verdienen. Es kommt halt auf Ihr verkäuferisches Geschick an. Wenn Sie sich das zutrauen, nur Mut.

Sie sollten allerdings darauf achten, dass letztlich mehr Geld herauskommen muss als in der "normalen" Arbeitsstelle.
Im Regelfall wird zur Außendiensttätigkeit ein (privat nutzbarer) Firmenwagen gehören, der als Sachbezug versteuert und auf die Pfändung angerechnet wird. Das sind schon einige hundert € minus, die man kompensieren muss. Das Geld muss erst einmal verdient sein. Zu dem Thema gibt es hier mehrere Threads.

Durch die Sachbezugsverrechnung wird sich der pfändbare Anteil erhöhen, so dass Gläubiger kaum eine reelle Benachteiligung nachweisen können. Aus dieser Sicht dürfte nicht dagegen sprechen.

Der TH hat bezüglich Arbeitsstelle kein Wort mitzureden. Sie müssen nur eine angemessene Vollzeitstelle ausüben. Ob die im Innen- oder Aussendienst ist, ist gleich.
Gespeichert
 

wackeldackel

  • öfter hier
  • ****
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 104
Re: Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?
« Antwort #2 am: 22. Oktober 2012, 18:38:16 »

Danke!

Ich bin mir immer noch nicht ganz im Klaren, wie der Arbeitgeber reagieren wird,sollte er mal von meiner Inso erfahren. Ich höre da immer verschiedene Dinge.

LG Mark
Gespeichert
 

Die_Anderen_waren_es

  • Gast
Re: Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?
« Antwort #3 am: 23. Oktober 2012, 13:52:26 »

...der Arbeitgeber wird Ihnen sofort fristlos kündigen, sie verklagen und dann werden sie samt Familie in ein Arbeitslager nach Sibirien verbannt. Ihre Identität wird gelöscht und sie werden niemals wieder das Tageslicht erblicken.

Ne, mal im Ernst: Ihr Arbeitgeber wird vielleicht etwas enttäuscht sein...aber rechtlich sollten sie da nichts zu befürchten haben. Solange sie ihre Arbeit entsprechend erledigen wird er auch nichts gegen eine Aussendiensttätigkeit einzuwenden haben.
Gespeichert
 

Der_Alte

  • Gast
Re: Macht es Sinn, in den Aussendienst zu wechseln?
« Antwort #4 am: 24. Oktober 2012, 20:10:01 »

...der Arbeitgeber wird Ihnen sofort fristlos kündigen, sie verklagen und dann werden sie samt Familie in ein Arbeitslager nach Sibirien verbannt. Ihre Identität wird gelöscht und sie werden niemals wieder das Tageslicht erblicken.

Ich vermisse noch teeren und federn  :biggrin:
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz