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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Muss ich meiner Beratungsstelle wirklich alles erzählen und vertrauen?  (Gelesen 2468 mal)

Julia

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Hallo,
muss ich den wirklich meiner Schuldenberatungstelle vertrauen und alles erzählen?
Ich habe hier in Forum viel nützliche Information gelesen. In einigen Sachen habe ich michvor meiner bevorstehenden Insolvenz  gut vorbereiten können, wie Zum Beispiel  Lastschriftvervahrenssachen und Autoumfinanzierung usw.      Leider, meine Beratungsstelle/ Caritas  hat mir alles verschwiegen, anstatt mich auf solche Sachen hinzuweisen, damit ich keine bösen Überraschungen bekomme!!
 Wie auch die Geschichte  mit der Umfinanzierung meines Autos, vor einem halben Jahr. Meine Beratungsstelle gräbt und schnuffelt nach allen Einzelheiten, die sie gar nicht angehen.       Muss sagen, als ich das erste Mal vor zwei Jahren  dorthin  gewesen, hatte ich noch meinen Autofinanzierungsvertrag auf mich laufen.
Als ich dieses Jahr hingegangen, um endlich mit der Insolvenz anzufangen, habe ich gesagt dass ich seit einem halben Jahr kein Auto mehr habe.  Trotzdem wollte die Beratungsstelle alles wissen, wo ist der Auto hin, auf wen jetzt  läuft der Vertrag, sogar wo das  Auto steht und warum die Mutter meines Freundes hat den Vertrag übernommen hat usw.
 Meine Beratungsstelle hat mir  keine hilfreiche Information, keinen guten Rat  gegeben, aber wissen will sie alles, obwohl ich über diesen Forum fastalles  über alle Unannehmlichkeiten   bescheid weiß, was mich betreffen kann.
Meine Frage ist, muss ich dort wirklich alles erzählen ? Arbeiten diese Leute vielleicht mit Insolvenzverwalter oder Treuhander zusammen? Können Sie die Info über mich, die Sie  bei mir herausschnuffeln  weitergeben?
Irgenwie  bin ich ganz vorsichtig geworden in dem, was ich da sage.
Hat schon jemand solche Erfahrungen gemacht?
Wie soll ich mich verhalten, alles preigeben?
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omegab

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Hallo

aus meiner Lebenserfahrung kann ich nur sagen das man nicht alles ausplaudern soll,habe da schon sehr unangenehme Erfahrungen gemacht  :nono: war jetzt aber keine Schuldnerberatung.

Die Schuldnerberatung an meinem Ort wollte mir noch nicht mal einen Termin geben da ich ehemaliger Selbständiger bin :cry: :fuchsteufelswild:

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Feuerwald

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Beratung ohne Vertrauen und Offenheit geht nicht gut aus.
Natürlich muss man sich nicht gänzlich ausziehen. Die Frage nach dem Verbleib eines Pkws erscheint jedoch berechtigt und sollte m.E. auf den Tisch.

Ich persönlich kenne keine Beratungsstelle, die brisante Daten dem Treuhänder oder dem Insolvenzgericht zuspielen würde. Jedoch kenne ich Beratungsstellen, die behördenintern nicht ganz wasserdicht sind, insb. wenn das SGB I + SGB II mit im Spiel sind.
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- <a href="https://www.sido.org">Schuldnerberatung für Selbständige - Bundesverband Selbständige – sido! e.V.</a>

- <a href="https://www.sido.org/informationen/insolvenz.pdf">Ratgeber Insolvenz für Selbständige – Regelinsolvenz- Unternehmensinsolvenz</a><br>
 

Julia

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Hallo , und vielen Dank für die  schnelle Antwort.
Bei meinem ersten Beratungsgespräch ,das vor zwei Jahren gewesen ging es allgemein um eine private Insolvenz. Bei meiner derzeitigen Beratung , nach zwei Jahren, eigentlich sollte mein Auto kein Thema mehr sein. Was weg ist ist Weg. Habe auch Beweise vorgelegt. Aus welchem Grund wird es immer wieder danach gefragt?  Muss  meine Beratungsstelle dem Insolvenzverwalter oder einer anderen Behördenstelle alles auf den Tisch legen, was ich  vor zwei Jahren hatte? Es geht um heutige Zeit, nicht um die Zeit davor..
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