"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: Suche einen Musterbrief für $850 f ZPO  (Gelesen 2833 mal)

bonsai

  • Jungspund
  • ***
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 50
Suche einen Musterbrief für $850 f ZPO
« am: 04. April 2009, 12:43:28 »
Hallo hat jemand einen Musterbrief gem § 850 f ZPO ich bin privatversichert und der Treuhänder meint, dass ich deswegen einen Antrag  an das zuständige Inso Gericht stellen muss damit der Beitrag berücksichtigt wird. Bis dahin habe ich den höheren Pfänudsbetrag vom Gehalt zu zahlen
Gruß
Bonsai
(im Netz sind nur Musterbriefe wege Sozialleitungen)
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
Re: Suche einen Musterbrief für $850 f ZPO
« Antwort #1 am: 04. April 2009, 17:24:31 »
Warum 850f?
850e regelt das doch ganz klar.
Zitat
§ 850e
Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens

Für die Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens gilt Folgendes:
   1.    Nicht mitzurechnen sind die nach § 850a der Pfändung entzogenen Bezüge, ferner Beträge, die unmittelbar auf Grund steuerrechtlicher oder sozialrechtlicher Vorschriften zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen des Schuldners abzuführen sind. Diesen Beträgen stehen gleich die auf den Auszahlungszeitraum entfallenden Beträge, die der Schuldner
      a)    nach den Vorschriften der Sozialversicherungsgesetze zur Weiterversicherung entrichtet oder
      b)    an eine Ersatzkasse oder an ein Unternehmen der privaten Krankenversicherung leistet, soweit sie den Rahmen des Üblichen nicht übersteigen.


Zahlen Sie den niedrigeren Pfändungsbetrag und teilen Sie dem Gericht und dem TH dies schriftlich mit.
Beziehen Sie sich auf 850e und Gleichbehandlung der gesetzlich/Privatversicherten.
Stellen Sie es dem Gericht frei, den unpfändbaren Betrag entgegen 850e  nach unten abzusenken.


« Letzte Änderung: 04. April 2009, 17:28:10 von paps »
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz