Guten Tag,
ich habe das IK am 29.06.2006 eröffnet!
Vor der Eröffnung des IK habe ich ein Konto bei der Sparkasse gehabt und, weil die Sparkasse trotz Pfändungsfreigrenze vom Amtsgericht, einfach 400 Euro vom Lohn an einen Gläubiger gezahlt hat und mir dann ein Schreiben gesendet hat das so ungefähr lautet: Entweder ich zahle jetzt 12,50 gebühren für mein Girokonto dort, oder das Konto wird zum ... gekündigt!
Also bin ich in meiner Verzweiflung zur Raiffeisenbank gegangen und habe dort schnell ein neues Konto bekommen, jedoch von vornherein schon mit Gebühren von 12,50 €/Monat und jede Bewegung auf dem Konto eben Extragebühren und so weiter, ach und ich habe dort auch eine Karte bekommen mit der ich an jedem Geldautomaten in Deutschland/Ausland geld abheben kann und mit der Karte eben auch im Supermarkt bezahlen und so weiter! Das hatte ich bei der Sparkasse nicht, da hatte ich nur eine Kundenkarte und konnte nur in meinem Landkreis Geld abheben und schon gar nicht an der Supermarktkasse damit bezahlen!
Bei der Raiffeisenbank habe ich mit offenen Karten gespielt, habe gesagt ich gehe ins Verbraucherinsolvenzverfahren und so weiter, ganz nette Frau, aber was mich eben stört sind die enorm hohen Gebühren im vierteljahr sind das ca. 80 - 100 Euro! Ich mache jedoch alles Online, muss nie zum Schalter...
Mich würde interessieren, wie es sein kann das man mich noch mehr bestraft, denn durch die letzte Instanz wie eben das Verbraucherinsolvenzverfahren, bin ich schon gestraft genug und versuche jetzt mit meinem Geld gut zurecht zu kommen, dass ich nie wieder Schulden machen werde!!! Wieso darf die Bank solche Gebühren verlangen? Ich habe schon mal mit meinem Treuhänder gesprochen und der hat mir ein kurzes Schreiben fertig gemacht, wo eben steht das ich bei jeder Bank ein kostenloses Girokonto eröffnen darf/kann...mehr hat er dazu nicht geschrieben! Und wie kann es sein, dass eine Bank mit Kündigung droht, wenn noch eine Rücklastschrift auf dem Konto vorkam/vorkommt??
Muss ich das so hinnehmen, ist das richtig?