Hallo,
ich war über 20 Jahre selbständig und hatte dann 2 Unfälle, Nr.1 Ende 2002 und nach langer Verletzungsphase und Reha bis Ende 2003 krank, dann nach Genesung gleich den 2. Unfall im Januar 2004, Verletzt und krank bis Mai 2007.
Daurch alles verloren und zum Hartz4 Empfänger geworden und so bin ich 2004 zu der Schuldnerberatung. Dort hat man mir zur PI geraten.
Ich habe seitdem alles getan was man von mir verlangt hat! Jeden Termin wargenommen usw. Es ging gerade mal um etwa 12.000 Euro die ich aber nicht mehr abzahlen konnte. Eigentlich 10.000, aber man weiß ja was die Banken und Behörden dann erst noch drauflegen!
Dazu kommen die über 2.500 Euro Kosten für das Insoverfahren!
Nun habe ich im Oktober den Schlusstermin. das sind 4 Jahre nachdem ich zur Schuldnerberatung gegangen war!!!! Nun soll die Wohlverhaltensperiode erst nach dem Schlusstermin beginnen.
Statt das ich jetzt also, wie mir versprochen wurde, die Hälfte der Zeit um hätte, geht es jetzt erst mal los?? Das sind verdammt lange 10 jahre insgesamt!!! Wie kann es sein, dass die Insogerichte udn treuhänder machen können was sie wollen?
Beim 1. Unfall war ich Beifahrer und hatte entsprechend Ansprüche an die Versicherung, die sich mit fadenscheinigen Geschichten aus der Verantwortung ziehen wollten. Leider war auch mein Anwalt unfähig. Ich gab aber nie auf. Bei der Inso musste ich diese Ansprüche angeben. Der Fall wurde dem Anwalt entzogen und ging automatisch an den Treuhänder. Vergangenens Jahr startete ich den finalen Versuch über die BaFin-Aussichtsbehörde. Dort wurde mein Fall angenommen und die Bayer. Versicherungskammer zu Stellungnahme aufgefordert. Ich war sicher, eine Entschädigung erstreiten zu können, welche 15.000 Euro mindestens abdecken würden. Kurz vor Weihnachten kam dann die vernichtende Antwort des Vorstandes der BVK: Der Fall wäre abgeschlossen. Der Treuhänder hatte eine Ablösung von 500 Euro angeboten, was die BVK natürlich jubelnd angenommen hat.
Mich hat der Treuhänder nie informiert! Bis heute nicht. Ich bin immer hin und her gerissen in die Kanzlei zu fahren, ihn zur Rede zu stellen. Fürchte aber nach all dem was ich erlebt habe seit 2002, dass ich die Beherrschung verlieren könnte. Ausserdem kann der mir sicher schaden wann immer er will.
Kann ich irgendetwas tun? Hat irgendwer eine Idee?